ALASKA


Alaska, der größte Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika, befindet sich im äußersten Nordwesten des nordamerikanischen Kontinents. Mit einer Fläche von über 1,7 Millionen Quadratkilometern ist Alaska mehr als doppelt so groß wie Texas und umfasst fast ein Fünftel der Gesamtfläche der USA. Die Landschaft Alaskas ist geprägt von hohen Bergen, zahlreichen Gletschern, ausgedehnten Wäldern, tiefen Flusstälern und einer beeindruckenden Küstenlinie, die sich über mehr als 10.000 Kilometer erstreckt. Der höchste Berg Nordamerikas, der Denali (ehemals Mount McKinley), befindet sich in Alaska und ist mit einer Höhe von 6190 Metern der höchste Berg Nordamerikas. Die Tierwelt ist ebenfalls einzigartig und umfasst Grizzlybären, Elche, Karibus, Wölfe und zahlreiche Arten von Walen und Robben, die in den Gewässern rund um den Bundesstaat leben. Die Geschichte Alaskas reicht weit zurück, von den ursprünglichen indigenen Völkern bis hin zur Ankunft der russischen Entdecker und späteren US-amerikanischen Siedler. Heute ist Alaska bekannt für seine unberührten Wildnisgebiete, majestätischen Berglandschaften, Gletscher, Fjorde, Seen, Flüsse und Küsten, sowie für seine vielfältige Tierwelt, einschließlich Bären, Elche, Wale, Adler und vieles mehr.

 

THE LAST FRONTIER

Alaska wird oft als "The last frontier" bezeichnet. Dieser Slogan hat seinen Ursprung in der Vergangenheit, als Alaska noch ein wildes und unentdecktes Territorium war, das nur von wenigen Menschen besiedelt war. Heute gilt der Slogan immer noch als passend, da Alaska immer noch ein Ort ist, an dem man die Natur in ihrer reinsten Form erleben kann.

EIN US-STAAT DER SUPERLATIVE

Mehr als die Hälfte der Fläche Alaskas steht unter Naturschutz. 3000 Flüsse, 30 Millionen Seen und hohe Gebirgsketten prägen das Landschaftsbild. Der Bundesstaat hält den Rekord am weltweiten Vorkommen von Gletschern und Eisfeldern. Größter Gletscher ist der Malaspina Gletscher mit einer Fläche von 2200km². Darüber hinaus zählt der US-Bundesstaat 70 aktive Vulkane. Nachfahren der Ureinwohner prägen den Bundesstaat auch in kultureller Hinsicht und geben Alaska einen naturverbundenen Charme. Alaska ist auch aufgrund der vielen hier heimischen Fischarten (Heilbutt, Lachse, Forellen) ein Paradies für Angler. 

 

In Alaska befindet sich mit Utqiagvik (bis 2016 war der Name Barrow) die nördlichste Stadt der USA. Sie befindet sich bereits im Polarkreis. Hier kann man über mehrere Monate hinweg den Polartag- und die Polarnacht erleben.